Der Schulbetrieb wurde im Heim abgehalten und die Kinder von Lehrer/innen der öffentlichen Schule Hadersdorf gelehrt.
Vorkommnisse in der Schule wie schwätzen oder sonstiges hatte eine Bestrafung in der so genannten Freizeit zur Folge.
Auch für Nachhilfeunterricht war gesorgt der
von den Erzieherinnen übernommen wurde. Bis tief in die Nacht wurde
gerechnet und geschrieben bis zum umfallen. Egal ob man als Kind von 10
Jahren nach stundenlangen lernen ohne Pause sich überhaupt noch
Konzentrieren kann.
Aufgrund fehlender Ausbildungen wird noch genauer zu recherchieren sein welche Lehrer Volksschullehrer waren und welche Hauptschullehrer.
Aufgrund fehlender Ausbildungen wird noch genauer zu recherchieren sein welche Lehrer Volksschullehrer waren und welche Hauptschullehrer.
Heim-Schulpfarrer:
Prof.
Matthias Hofbauer
Der Heim und Schulpfarrer wird von ehemaligen
Zöglingen des Kinderheimes mehrfach
beschuldigt vor den Gottesdiensten am Sonntag an den Knaben sexuellen
Missbrauch begangen zu haben. Im Strafverfahren gegen M.Stellbogen und Ihrer
Töchter sendete Hofbauer ein Schreiben zugunsten der Stellbogen an das Gericht.
Schreiben im Gerichtsakt erwähnt aber nicht mehr vorhanden.
Lehrer:
Gertrude Eichinger
Karl Hauer
bei ihm flogen ab und zu Watschen mitten ins Gesicht oder der Schlüsselbund im mildesten Falle nur die Tafelkreide.
G.Eichinger mit Zöglingen Foto: Bernd Rantscheff |
Bericht zur Beurteilung (28.5.1964): „Eine sehr begabte, resolute Lehrkraft mit besten Unterrichtserfolgen
bei schwererziehbaren Knaben.“
Heiratsurkunde (24.7.1958): Eheschließung mit Alfred Eichinger
LBA Wien 1, Hegelgasse 14: Zeugnis der Reife für das Lehramt an
Volksschulen (30.6.1954)
·
Dekret SSR f. Wien an G.E. (2.5.1957): Kündigung des
Dienstverhältnisses während der Probezeit mit 30.6.1957 (Dienstort = MH 3,
Petrusgasse 10 seit 1.1.1957)
·
Dekret SSR f. Wien an G.P. (30.10.1957): Anstellung
als prov. Volksschullehrerin an der So 16, Savoyenstraße 2 Exp. Wimmersdorf mit
1.11.1957 (Dienstende 31.7.1958)
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Dekret SSR f. Wien an G.E. (24.11.1958): Anstellung
als prov. Volksschullehrerin an der So 16, Savoyenstraße 16 mit 1.12.1958
·
Vertretungsausweis f.d. Schj. 1958/59: 1. bis
22.12.1958 Vertretung der Lehrerinnen Marlene Rösner und Hildegard Binder am
Wilhelminenberg
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Prüfungskommission für allg. Volks- und Hauptschulen:
Lehrbefähigungszeugnis für Volksschulen (Herbst 1959)
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Dekret SSR f. Wien an G.E. (1.3.1963):
Definitivstellung als Volksschullehrerin (Dienstort = So 16, Savoyenstraße 2
Exp. Wimmersdorf; zumindest von Schj. 1961/62 bis 1967; dann ist Wimmersdorf
eine Expositur der Hohen Warte)
·
Dekret SSR f. Wien an G.E. (29.9.1969) betr.
Versetzung von der SES 19 Hohe Warte an die KMHS 14, Hadersdorf, Hauptstraße 80
Exp. Wimmersdorf
·
SSR f. Wien, Bescheid (17.9.1985) betr. Versetzung an
die SES 9, Galileigasse 3 mit 1.9.1985
·
SSR f. Wien, Bescheid (1.9.1986) betr. Versetzung an
die SES 13, Hackinger Kai 15 mit 1.9.1986
·
SSR f. Wien, Bescheid (7.1.1992): Pensionierung mit
1.3.1992
Dienstorte:
·
1.1.1957 - 30.6.1957 MH 3, Kölblgasse 23
·
1.11.1957 - 31.7.1958 und 1.12.1958 - 31.10.1965 So
16, Savoyenstraße 2 Exp. Wimmersdorf
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1.11.1965 - 31.8.1969 SES 19, Hohe Warte 3-5 Exp.
Wimmersdorf
·
1.9.1969 - 31.8.1981 KMHS 14, Hadersdorf, Hauptstraße
80 Exp. Wimmersdorf
·
1.9.1981 - 31.8.1985 HS 14, Hadersdorf, Hauptstraße 80
Schulversuch „Integrierte Klassen“
·
1.9.1985 - 31.8.1986 SES 9, Galileigasse 3
·
1.9.1986 - 31.8.1987 SES 13, Hackinger Kai
·
ab 1.9.1987 SES Hadersdorf
Friederike Zimmerman
·
1957/58 Am
Spiegelgrund
·
1949/50
detto Exp. Wimmersdorf
·
Schuljahr
1960/61, So 16, Savoyenstraße: „Tiefes Einfühlungsvermögen in die Psyche der
kleinen Schützlinge und mütterlich-soziales Verstehen deren Schwierigkeiten. Es
ist eine Freude, die kleine Schar bei der Arbeit zu sehen.“
·
Schuljahr
1961/62, detto: „Auch in diesem Schuljahr eine ausgezeichnete
Elementarlehrerin, die auch bei Debilen ansehnliche Leistungen erzielt.“
·
Lehrbefähigungszeugnis
für allgemeine Volksschulen (5.11.1938) für weibliches Handarbeiten:
·
bis 1934
Absolvierung der Privatlehrerinnenbildungsanstalt Krems
·
14.9.1934
bis Herbst 1938 Hilfslehrerin an der Privatvolksschule im Kinderheim
Wimmersdorf
Dekret des
Reichsstatthalters in Wien Abt. II mit Ernennungsurkunde (20.2.1941): Dienstort
als außerplanmäßige Lehrerin = Sonderschule 14, Am Spiegelgrund
|
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SSR Wien, Dekret (2.7.1946): Außerdienststellung mit 28.6.1946
SSR Wien, Dekret (2.7.1946): Außerdienststellung mit 28.6.1946
Bestätigung des Gemeindeamtes
Johannesberg (4.1.1946) = Persilschein von ÖVP und SPÖ („Vertreter der KPÖ in
hiesiger Gemeinde nicht vorhanden“)
F.Z. ist
seit 15.8.1934 im Kinderheim Wimmersdorf als Erzieherin und ab 14.9.1936 als
Lehrerin beschäftigt gewesen
Im Dezember
1938 meldete sie ihre Parteianwärterschaft an, da sie eine Versetzung nach
Deutschland befürchtet und sie aber ihre alte Mutter zu versorgen hatte. F.Z.
wurde am 1.1.1940 in die NSDAP aufgenommen
Erkenntnis
der Sonderkommission I. Instanz beim Stadtschulrat f. Wien (23.4.1946): F.Z.
musste auf behördlichen Druck der NSDAP beitreten, weil sie sonst ihre Stelle
als Lehrerin der Heimschule Wimmersdorf verloren hätte
·
SSR Wien, Dekret (6.10.1947): Die wegen
Registrierungspflicht erfolgte Außerdienststellung wird mit 30.9.1947
aufgehoben „und sie werden bis auf weiteres gemäß § 19 Abs. 1 Okt. b NS-Gesetz
1947 wieder in Verwendung genommen.“ Zuweisung an die Sonderschulexpositur
Kinderheim Wimmersdorf
·
SSR Wien, Dekret (12.6.1951): Definitivstellung als
Volksschullehrer
·
SSR Wien, Dekret (12.3.1953): Verleihung des Amtstitels
Volksschullehrer
·
SSR Wien, Dekret (15.12.1954): Verleihung des Amtstitels Volksschuloberlehrer
·
Lehrbefähigungszeugnis
für Sonderschulen (Herbst 1956)
Meldung von
F.Z. an SSR Wien (9.1.1957), dass sie am 28.11.1956 die Lehrbefähigungsprüfung für
Sonderschulen - Schwererziehbare mit Erfolg abgelegt habe.
SSR Wien, Dekret
(12.8.1957): Verleihung des Amtstitels Sonderschuloberlehrer
SSR Wien,
Dekret (29.5.1963): Ernennung zur Sonderschulhauptlehrerin
·
26.1.1939 -
6.2.1939 So 14, Kuefsteingasse 38
·
ab 6.2.1939
So 18, Bastiengasse 36
·
30.9.1940 -
30.6.1950 So 14, Am Spiegelgrund Exp. Wimmersdorf (außer der Zeit der
Außerdienststellung)
·
ab 1.7.1950
So 16, Savoyenstraße 2
·
Sterbeurkunde
v. 15.1965: Todesursache = Brustkrebs
Karl Hauer
bei ihm flogen ab und zu Watschen mitten ins Gesicht oder der Schlüsselbund im mildesten Falle nur die Tafelkreide.
http://www.club-carriere.com/phpscripts/inserat.php?name=Karl+Hauer&K_ID=160160
http://www.landstrasse.spoe.at/otto-bauer/otto-bauer-plakette-fuer-prof-karl-hauer
http://wien3blog.dasmuseen.net/?s=hauer
http://www.landstrasse.spoe.at/otto-bauer/otto-bauer-plakette-fuer-prof-karl-hauer
http://wien3blog.dasmuseen.net/?s=hauer
Helga Baron geb.Forster
Befürwortungsschreiben des „österreichischen Lehrers
und Hausvaters im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen, Schweiz, Dr. Karl Czehak –
an wen ist nicht ersichtlich – v. 20.12.1955: „Frl. Forster ist eine tatkräftige, umsichtige und talentierte junge
Lehrerin, die ganz in unserem Sinn wirkt. Sie ist eine treue Sozialistin.“
Kinderdorf Pestalozzi, Zeugnis f. H.F. (15.7.1956):
4.9.1955 - 15.7.1956 Unterstützung der Hausmutter und
Betreuung der Kinder
Dekret SSR f. Wien an H.F. (11.2.1957) betr.
Dienstzuweisung an die Expositur der So 16, Savoyenstraße 2 in Wimmersdorf
(Kinderheim) mit 1.2.1957
Bestätigung der Kinderfreunde, Landesorganisation Wien
(4.11.1957):
2.8.1957 - 22.8.1957 Hilfserzieherin und
9.9.1957 - 31.10.1957 Erzieherin in der Freien Schule
Kinderfreunde, Wien 8, Albertgasse 23
Schreiben SSR f. Wien an H.F. (9.5.1958): Kündigung
wegen Bedarfsmangel mit 31.7.1958
Dekret SSR f. Wien an H.F. (24.11.1958):
Neuanstellung, wieder in Wimmersdorf
Prüfungskommission für allgemeine Volks- und
Hauptschulen in Wien (1959): Lehrbefähigungszeugnis für Volksschulen
Heiratsurkunde (9.9.1960): Eheschließung mit Helmut
Baron
Prüfungskommission für allgemeine Volks- und
Hauptschulen in Wien (Herbst 1961): Lehrbefähigungszeugnis für Sonderschulen,
Ablegung der Sonderschulprüfung für den Unterricht schwererziehbarer Kinder
Schreiben Öffentliche SES Wien 16, Savoyenstraße 2
(Schloss Wilhelminenberg) an den SSR f. Wien betr. Dienstzulage für den
Abteilungsunterricht[1]
Dienstorte:
·
1964/65 So 16, Savoyenstraße 2 und So 19, Hohe Warte
3, Exp. Lanzendorf
·
1965/66 So 16, Savoyenstraße 2, Exp. Lanzendorf
·
Dekret SSR f. Wien an H.B. (16.5.1966): Verleihung
einer schulfesten Stelle an der So 16, Savoyenstraße 2 (Verzicht im Februar
1970)
·
Dekret SSR f. Wien an H.B. (27.12.1972): Verleihung
des Amtstitels Sonderschuloberlehrer; Dienstort = ASo 10, Sonnleithergasse 32
·
Dekret SSR f. Wien an H.B. (13.9.1974): Schulfeste
Stelle in der ASo 10, Triester Straße 114 mit 1.9.1974
·
Schreiben H.B. an SSR f. Wien (28.3.1977) betr.
freiwill. Austritt aus dem Dienstverhältnis mit 31.3.1977, da sie zur prov.
Professorin an der Pädak Wien, Ettenreichgasse ernannt wurde.
Dienstzeiten:
·
1.2.1957 - 28.6.1957 So 16, Exp. Wimmersdorf
·
1.11.1957 - 30.6.1958 So 16, Exp. Wimmersdorf
·
1.12.1958 - 28.2.1962 So 16, Exp. Wimmersdorf
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1.3.1962 - 31.3.1965 SES 16, Savoyenstraße 2
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1.4.1965 - 30.10.1965 SES 19, Hohe Warte 3-5, Exp.
Lanzendorf
·
1.11.1965 - 1.9.1968 So 16, Savoyenstraße 2, Exp.
Lanzendorf
·
1.9.1968 - 31.8.1971 ASo 10, Sonnleithengasse 32
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1.9.1971 - 1.9.1974 ASo 10, Triester Straße 114
·
ab 1.9.1974 Pädak Wien
Eduard Kottar
Hände wie ein Klodeckel mit denen er Kopfnüsse austeilte das einen fast die Bewusstlosigkeit traf, zu seinen Spezialitäten gehörte es auch die Kinder an den Koteletten hochzuziehen bis einen die Tränen ins Gesicht schossen.Beim zur Schule gehen mussten wir bei der Küche vorbei und von dorten konnte man auf den Parkplatz zur Hofeinfahrt sehen. Täglich wurde Ausschau nach dem Ford Cortina von Lehrer Kottar gehalten und war er da, jedesmal ein Schlag in die Magengrube. Selten war es der Fall das Kottar fehlte und wenigstens ein Tag halbwegs normal Schule ablief.
Maria und Otto Rössler
Kurt Soukup
Ingrid Soukup/ Baumgartner http://agg.schule.wien.at/unsere-schule/direktion/
Hände wie ein Klodeckel mit denen er Kopfnüsse austeilte das einen fast die Bewusstlosigkeit traf, zu seinen Spezialitäten gehörte es auch die Kinder an den Koteletten hochzuziehen bis einen die Tränen ins Gesicht schossen.Beim zur Schule gehen mussten wir bei der Küche vorbei und von dorten konnte man auf den Parkplatz zur Hofeinfahrt sehen. Täglich wurde Ausschau nach dem Ford Cortina von Lehrer Kottar gehalten und war er da, jedesmal ein Schlag in die Magengrube. Selten war es der Fall das Kottar fehlte und wenigstens ein Tag halbwegs normal Schule ablief.
Maria und Otto Rössler
Fr.Rössler mit Zöglingen Foto: Bernd Rantscheff |
Hr. Rössler mit Zöglingen Foto: Bernd Rantscheff |
Herbert Langer
Schreiben H.L. an SSR Wien
(15.12.1987): Meldung über die Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens für
Verdienste um die Republik Österreich (er ist Oberstleutnant der Reserve);
Dienstort = ASo 16/1 Schinaglgasse 3-5, wo er Sonderschuldirektor ist
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bis 28.7.1958 und 6. bis 31.7.1959 Vertragserzieher bei der Caritas im Rahmen der
Ferienaktion
·
Dekret des SSR
Wien (21.2.1962): Zuweisung als prov. Volksschullehrer an die So 16, Savoyenstraße 2 Exp. Wimmersdorf; Definitivstellung am 2.11.1965
·
7.11.1960 bis
30.6.1961 und 1.9.1961 bis 12.11.1961 Vertragserzieher beim Stadtschulrat f.
Wien
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13.11.1961 bis
28.2.1962 Vertragserzieher beim NÖ Landesschulrat
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SSR Wien an die
PVAng. betr. Antrag auf Leistung des Überweisungbeitrages (10.7.1962):
·
Lehrbefähigungszeugnis
für Volksschulen (Frühjahr 1965)
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Dienstort zu
diesem Zeitpunkt war So 2, Wolfgang Schmälzl-Gasse 15
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Lehramtszeugnis
für Sonderschulen (Herbst 1967)
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SSR Wien,
Bescheid (3.5.2000): Versetzung in den Ruhestand mit 31.8.2000
Kurt Soukup
Ingrid Soukup/ Baumgartner http://agg.schule.wien.at/unsere-schule/direktion/
Heute sehe ich noch den Schlüsselbund von
Fr. Baumgartner quer durchs Klassenzimmer fliegen. Es ist eine Schande
das Frau Soukup/Baumgartner als Mittäterin und Mitwisserin weiterhin mit
Kindern arbeiten darf. Herr Bürgermeister Häupl wenn sie es mit den
Kindern ernst meinen und diesen bestmöglichen Schutz leisten wollen
entlassen sie solche Personen und verweigern sie ihnen jegliche Arbeit
mit Kindern. Alles andere macht sie mitschuldig!
Waltraud Meznik
Waltraud Meznik
Dienstorte:
·
Vorerst
Erzieherin für zirka ein Jahr
·
1960-1981Volksschullehrerin der 3.
und 4. Klasse Volksschule- Expositur Wimmersdorf.
·
1981-1986
Stammschule Hadersdorf
·
1986-1994
Direktorin, Volksschule Landsteinergasse 1160 Wien
·
1994
vorz. Ruhestand